Nachdem man die kleine Brücke passiert hat, die dem Ortsschild von Pian di Gembro (1350 m) vorausgeht, verlässt man den Asphalt, passiert eine Gaststätte und folgt dem Fußweg, der bis zum Rand des Moores führt. Dieser Bereich des Naturschutzgebiets scheint nicht besonders tückisch und präsentiert sich als Feuchtgebiet, das komplett von Vegetation bedeckt ist, wie man es häufig in den Bergen findet. Aber man sollte sich nicht täuschen lassen: wie die zahlreichen Schilder mitteilen, ist es sehr gefährlich, auch nur wenige Schritte in den Teichen zu machen, da diese auf das Körpergewicht wie ein echtes Treibsand reagieren. Wer dem markierten Pfad folgt, läuft keine Gefahr. Die Metallsteg überquert eine kleine Gruppe von Zirben- und Birkenbäumen und führt zu einem Schotterweg, auf dem man rechts weitergeht. Nach wenigen Schritten links erreicht man das Lehrgebäude des Naturschutzgebiets, wo man einige Paludarien mit der Flora und Fauna der Gegend beobachten kann. Für Aufmerksame sind ein Wagen und einige Gleise leicht zu erkennen; sie sind Zeugnis der Torfabbauaktivitäten, die in der ersten Hälfte des 1900er Jahre stattfanden. Gleich hinter dem Lehrgebäude kann man eine kleine Holzbrücke betreten, die den Blick auf das "Auge des Moores" erlaubt. Man folgt weiter dem Schotterweg, bis man den Beginn des historischen Militärpfads Monte della Croce erreicht. Der Weg verläuft weiter und führt links von der Straße hinunter zu einem künstlich entstandenen See, der durch den Torfabbau entstanden ist. Nach dem See biegt man rechts ab, um die Kapelle San Fortunato zu erreichen; hier bietet sich ein einzigartiger Panoramablick auf das Veltlin und ein Foto lohnt sich. Über den kleinen See kehrt man links auf den Schotterweg zurück und betritt einen Fichtenwald. Der Weg steigt leicht an bis zu den Berghütten in der Ortschaft Valcheola (an dieser Stelle trifft der Weg auf den Pfad 349, der von Aprica heraufkommt). Man geht weiter den Weg entlang, überwindet eine kurze Abfahrt, bis man rechts eine Abzweigung findet, die östlich zurück zum Ausgangspunkt führt. Nach den letzten beiden Holzstegen erreicht man den Startpunkt.
Rundweg Naturschutzgebiet Pian di Gembro (1350 m)
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