Der Weg des Giuet

Der Ausgangspunkt des Weges ist der kleine Platz unterhalb des Gemeindebüros, wo man das Auto abstellen kann. Von hier aus durchquert man das Dorf in Richtung Dusone. An der ersten Kreuzung, wo das CAI-Schild steht, folgt man der Wegmarkierung Madonnina-Mulini. Die nächste Kreuzung hält man sich rechts und fährt auf der asphaltierten Straße nach Dusone und dann zur Mühle Ghelfa. Ab hier verläuft die Route ausschließlich auf Saumpfaden und Forstwegen. Man läuft am Ufer des Torrente Finale entlang und erreicht den Ort Mulini, wo eine noch voll funktionsfähige Mühle steht. Nach einer kurzen Steigung kommt man zur Kirche S. Gregorio, von der aus man einen weiten Blick auf die gegenüberliegenden Alpi Orobie hat. Entlang des Weges sind die Spuren des Menschen klar zu sehen, der die natürliche Umgebung seit langem verändert hat. Dem Weg folgend stößt man auf alte Berufe, traditionelle Produkte, Werkzeuge aus der Vergangenheit bis zu den natürlichen Aspekten des Waldes und der Felsen. Nach der Kirche San Gregorio steigt man zur Gemeindestraße nach Prato Isio auf, die man für einige Dutzend Meter bergab läuft, dann biegt man links in einen bergauf führenden Pfad ab, der in den Wald führt. Von hier geht es im Wald weiter bis zum Ende des Pfades, wo eine gut markierte Saumpfad-Abzweigung zum höchsten und panoramareichen Punkt der Strecke führt, von dem aus die Pyramiden von Postalesio sichtbar sind. Von diesem Punkt aus geht man etwa 50 Meter im Höhenunterschied zurück bis zu einer Lichtung, wo man rechts einem Weg folgt, der zu einem Forstweg führt. Von hier aus steigt man auf der asphaltierten Straße von Prato Isio ab und erreicht den Ort Stalli, wo sich das Wasserkraftwerk der Gemeinde Berbenno di Valtellina befindet. Die Rückkehr nach Berbenno erfolgt auf einem langen Teil der Gemeindestraße oder über den Aufstiegsweg.