Der Weg wechselt nahezu regelmäßig zwischen Wäldern, Weinbergen, Steindörfern mit Gärten und Brunnen sowie mit der gleichen Abfolge Pfaden, Saumpfaden, asphaltierten oder betonierten Straßen.
Der Startpunkt ist seit dem 18. Jahrhundert das Symbol von Morbegno, nämlich die Ponte di Ganda, die den Fluss Adda "überspannt". Die Straße ist daher mit großer Vorsicht zu überqueren und dann für ein kurzes Stück nach links zu folgen, bis man auf die Beschilderung für den "Sentiero del Viandante" und Civo trifft. Die Serpentinen führen die Küste hinauf, und an der neunten biegt man rechts in Richtung des Ortes San Bello ab, mit der gleichnamigen Kapelle bereits in Sicht, die man zwischen den Steinhäusern und Holzhäusern durchquert. Das Tor ist der Zugang zum schönen Wald. Die Trockenmauern, die den Weg in vielen Abschnitten begrenzen, verdeutlichen, wie wichtig er früher war. Der Weg verlässt den Wald an der Provinzstraße 10, die zu überqueren ist, um die gegenüberliegende Betonstraße zu erreichen. Der Ort Selvapiana verdient einen Stopp und einen Besuch. Das Dorf ist ein hervorragendes Beispiel für eine respektvolle Renovierung. Der Weg führt noch ein Stück entlang der asphaltierten Straße durch die Weinberge (hier befindet sich auch die Genossenschaft Terrazze dei Cech). In der Ortschaft Acquamarcia biegt man rechts ab und folgt bergauf dem Saumpfad, der den Kern durchquert und dann bis zur Ortschaft San Biagio mit der gleichnamigen Kapelle in panoramischer Lage ansteigt. Die Fahrstraße, mit ein paar "Abkürzungen" über Pfade, führt hinunter bis zur Ortschaft Santa Croce. Der Rückweg nach Morbegno führt wieder durch San Bello und dann ganz bergab über einen Steig mit einem gewissen Gefälle.